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Rammkernsondierung (RKS)

Die Rammkernsondierung (RKS) ist ein unverrohrtes Verfahren zur Erkundung des Baugrundes.

Versuchsmaterial
Rammkernrohre in Durchmessern 50, 60 und 80 mm, Verlängerungsgstänge und Zubehör. 
Für Böschungen bis max 30° bei trockenen Verhältnisse ein geländegängiges Raupensondiergerät mit hydraulischer Ziehvorrichtung. Für schwieriges, steiles oder schwer zugängliches Gebiet: Elektrohammer, Ziehgerät, Stromaggregat

Versuchsvorbereitung und -durchführung
Die Rammkernrohre (einseitig geschlitzte, hohle Stahlsonden) werden mit kleiner werdendem Durchmesser (80, 60 und 50 mm) in den Boden gerammt oder vibriert. Die Rammkernrohre haben eine maximale Länge von 2 metern. Bei geeignetem Untergrund kann eine Tiefe bis 10 m (teleskopiert) durch den Einsatz von Verlängerungsgestänge erreicht werden. Nach dem Rückziehen der Rammkernrohre lassen sich die Rammkerne (Material im Rammkernrohr) abschnittweise bezüglich Aufbau und Schichtung des Bodens betrachten und es können Bodenproben für das Labor entnommen werden.

Informationen
Die Rammkernsondierung ist eine kostengünstige Methode zur Lockergesteinsentnahme und kann auch in beengten Räumen wie Gebäuden oder Kellern durchgeführt werden. Sie stößt jedoch an ihre Grenzen bei sehr hartem Untergrund. Im Gegensatz zur Rotationsbohrung mit Kernentnahme wird das Material bei der Rammkernsondierung durch das Einrammen verdichtet. Zusätzliche Rammsondierungen geben weitere Einblicke in den Untergrund.
Nach erfolgter Rammkernsondierung ist möglich Pièzometerrohre einzurammen für regelmässige Wasserstandsmessungen. 

Für die Ausführung von Rammkernsondierungen nehmen Sie mit uns Kontakt auf:

 Kontaktieren Sie uns +41 62 797 22 11