Entnahme von Porenluft
Porenluft, auch Bodenluft genannt, in der Geotechnik
Anwendungsgebiet
Die Untersuchung der Porenluft dient dazu, kontaminierte Standorte zu identifizieren und das Ausmass der Kontamination zu bestimmen. Durch die Analyse von Schadstoffen wie flüchtige organische Verbindungen (VOC), Methan oder Lösungsmitteln können die Ergebnisse helfen, das weitere Vorgehen bei der Sanierung festzulegen, wie etwa die Belüftung des Bodens oder die Bodenluftabsaugung
Durchführungsdauer
Zu beachten
Vor der Probenahme müssen die Messgeräte kalibriert werden. Es ist wichtig, die vorgegebene Belüftungszeit einzuhalten und sterilisierte Glasspritzen sowie evakuierte, luftdicht verschlossene Vials zu verwenden. Die Entnahmeorte sind auf den Proben sorgfältig zu dokumentieren, und die Vials oder Tubes sind schnell in geschützten Behältern zum Analyselabor zu transportieren.
Vor- und Nachteile
Alternative Verfahren
Alternative Methoden zur Porenluftentnahme sind Bodenprobenentnahme, bei der direkt Schadstoffe im Boden analysiert werden. Eine weitere Möglichkeit ist die Gaschromatographie zur direkten Messung flüchtiger organischer Verbindungen in der Bodenluft.
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